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Das ARNIE-Konzept

Das Konzept basiert auf fünf Stufen die allerdings nicht starr hintereinander abgearbeitet werden müssen. Prinzipiell eröffnen sich bei der Analyse der Probleme auch schon Potentiale und die ersten kreativen Lösungsansätze. Wichtig sind nur, der Beginn mit der Analyse der Probleme und die exakte Zuordnung zur jeweiligen Stufe.

Alle existierenden Konzepte lassen sich in vier Phasen einteilen:

1. Analysephase

2. Kreativphase

3. Umsetzungsphase

4. Zielphase

Beim ARNIE-Konzept werden die Probleme und die Potentiale in der Analysephase systematisch analysiert. Denn wenn ich weiß, wo der "Schuh drückt" und was ich kann, werde ich sinnvoll kreativ werden können. Nur so erreiche ich das maximale Ergebnis!

Talente finden Lösungen, Genies entdecken die Probleme

Albert Einstein

Die Analyse der Probleme stellt die Basis dar und soll lediglich faktisch festhalten „woran es hapert“. Vorwürfe, Anklagen etc. gegen Personen oder Abteilungen müssen werden vermieden. Allerdings dürfen auch keine erkannten Problematiken „unter den Tisch fallen“, nur weil eventuell jemand sich dadurch kompromittiert fühlen könnte.

Dies ist der wichtigste Baustein des ARNIE-Konzeptes. Je besser die Problematiken bekannt sind, um so zielorientierter kann man in den folgenden Stufen arbeiten. Die wichtigsten Vorraussetzungen hierfür sind Erfahrungen mit den Problemfeldern und intelligente Menschen. Hier gilt eine einfachen Regel: Je mehr, um so besser!

Intelligenz  (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die geistige Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. Intelligenz kann auch als die Fähigkeit, den Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich im vernünftigen Handeln.

In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.

Quelle: Wikipedia, Stand: 26.1.2009

Bei der Recherche der Potentiale werden alle Leistungsfähigkeiten aufgelistet, die bis dato bekannt sind. Vorrangig wird aber auch nach neuen Potentialen gesucht. Hier sind Fachwissen und Erfahrungen gefragt. Es ist durchaus sinnvoll in der Hierarchie alle Ebenen mit einzubeziehen. Welcher Manager weiß schon welche Möglichkeiten in Maschine in der Produktion stecken.

Erst wenn ich weiß welche Potentiale ich zur Verfügung habe, kann ich mich dran machen darüber nachzudenken, was ich damit anfange. Falsch wäre es sich zuerst die Ziele zu stecken und dann zu überlegen, ob diese überhaupt umzusetzen sein. Wenn ich weiß, was meine materiellen und mentalen Potential sind kann, kann ich darüber nachdenken, wie ich meine Probleme löse.

Bei der Recherche der Potentiale ist müssen die sowohl die internen Potentiale als auch die externen Potentiale betrachtet werden. Dazu muss man seine Geschäftspartner und den Anbietermarkt genauestens kennen. Wichtig sind hierbei gute partnerschaftliche Beziehungen, damit die Geschäftspartner bereit sind, ihr Knowhow auch vorrangig mir und nicht anderen zur Verfügung zu stellen.

Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein

Aus den gefundenen Potentialen werden neue kreative Lösungsansätze ausgearbeitet. Diese können einzeln – entsprechend den aktuellen Anfordernissen und Vorbereitungszeiten – in die Umsetzung geleitet werden und/oder als Gesamtkonzept formuliert werden. Die so gewonnen Lösungsansätze erhalten Prioritäten nach Wichtigkeit für das Gesamtkonzept und Wirtschaftlichkeit. Die Wirtschaftlichkeit steht zwar im Gesamtkonzept immer im Vordergrund, allerdings kann es durchaus sein, dass Ideen, die wirtschaftlich noch nicht den riesigen Erfolg versprechen, vorgezogen werden müssen. Über diesen Schatten muss man springen!

Um hier keinerlei gedankliche Hemmnisse aufzubauen, werden alle erdenklichen Ideen gesammelt (New Brainstorming) und erst später bewertet. Hierfür steht heute eine Vielzahl probater Kreativitätstechniken zur Verfügung.

Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.

Mark Twain

Die Umsetzung als Innovation erfolgt nach der Festlegung der Prioritäten. Allerdings sollte man sich davon lösen nur eine Idee nach der anderen umzusetzen. Es ist durchaus gefragt, welche Ideen zuerst parallel abgearbeitet werden. Entsprechend dem Wortsinn für Innovation werden hier alle kreativen Gedanken, die zur Umsetzung gelangen, formuliert und entsprechend der fortschreitenden Umsetzung dokumentiert. Auch hier bedient man sich den gängigen Kreativitätstechniken. Mindmapping (Freemind, Mindmap etc.) ist hier unabdingbar. Bis hin zu einer strukturierten Projektplanung bei umfangreicheren Themen

In der Ergebniskontrolle werden die umgesetzten Innovationen auf ihre Effektivität überprüft, gegebenenfalls verändert und wieder in den/die Innovationsprozess/e integriert.

An jeder Stelle des ARNIE-Konzeptes können neue Problematiken auftauchen, sich Ideen entwickeln, die dann wieder in das Konzeptpapier mit einfließen. Das Konzeptpapier ist nicht mehr wie früher ein starrer Projektplan bei dem man eine Idee von der Entwicklung bis zur Umsetzung abarbeitet, sondern ein lebendes Papier, das sich über einen langen Zeitraum entwickelt und alle im Laufe der Zeit entstanden Gedanken und Information beinhaltet. Es ist geeignet komplexeste wie auch recht überschaubare Themen gezielt zum Erfolg zu führen.

Begriffsklärungen :

Der Begriff der Kreativität weist in Wissenschaft und Alttag eine Vielfalt von Bedeutungen auf und hat dementsprechende bereits unzählige Definitionsversuche erfahren. Als kreativ werden üblicherweise Leistungen bezeichnet, die sowohl neu, originell oder unerwartet als auch angemessen, zweckdienlich oder wertvoll sind ( vgl. Sternberg & Lubart, 1999).

Die kreative Idee wird dann zur Innovation, wenn sie von einem Innovator beharrlich weiterverfolgt und durchgesetzt wird (Bandura, 1997).

 

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